Montag, 31. Mai 2010

Die FH-Bibliothek - ein Ort innerer Aufruhr

Ich sitze
in der Bib
und ich schau in' s Browserfenster
und ich stell mir wieder mal die alten Fragen:
Was hab ich geschafft?
was mach ich jetzt?
und wie viel Zeit
werd' ich noch haben?

Die Multica, die geht nicht mehr
liegts am blöden Kopierer?
Und was macht der PDF Creator?

Ich hab schon de- und installiert
weil hier nie was funktioniert
und der letzte Nerv bald kollabiert.

Und ich schau wieder in ein Dok
der Plan ist immer noch nicht da.
Hab einfach viel zu viel zu tun
das ist die Gefahr:

Bald ist mir langweilig
schon ist mir langweilig
keine Zeit für langweilig,
eigentlich.

Ich sitze
auf dem Stuhl
und ich die Dinge woll' n nicht fertig werden.
Wars wirklich ne gute Idee
das ich in die Bibliothek geh?
nichts will funktionieren.

Ich bin genervt ich bin frustriert
weil gar nichts funktioniert
wenigstens ein Buch hab ich gefunden

und 'nen Artikel, der ist neu
oh wie ich mich drüber freu
ein bisschen kann man hier schon schaffen.

Ich glaub jetzt bin ich motivert
und bin sicher das jetzt was passiert
ich tippe einfach mal drauf los.





(Inspirert von Die Ärzte: Planet Punk, Track 5)

Sonntag, 9. Mai 2010

Jetzt geht's (wirklich) los

Also, nach den eher weniger produktiven letzten Wochen kann ich endlich wieder mal zu Recht einen neuen Blogeintrag erstellen und freudig verkünden: es geht voran!

Trotz dem Abstecher zum BibCamp³, der sich wirklich gelohnt hat (Tolle Organisation, Verpflegung, aber v.a. nette Leute und interessante Gespräche) habe ich seit Mittwoch mehr geschafft, als in der ganzen Zeit davor (und wir sprechen hier von einem Zeitraum von fast 2 Monaten!)

Das schönste dabei: ich bin motiviert und sehr zuversichtlich, dass das noch eine Weile so bleibt und meinem Schaffenswillen nicht einmal diverse Ausflüge und Termine bis zum Abgabetermin etwas anhaben können. Und jetzt kommt meine wahlweise politisch oder esotherisch anmutende Rede: Nichts kann meine Motivation stoppen, alle Hindernisse werde ich mit gesammelten Kräften aus dem Weg des Erfolgs schmettern!

So, Maul weit genug aufgerissen und auch in einer für mich nicht unbedeutenden Öffentlichkeit, sodass ich mich sowas von dermaßen blamieren würde, wenn ich wieder faul "rumschluffe", dass mir gar nichts anderes übrig bleibt, als von nun an FLEISSIG zu sein.
(Ich glaube, dieser Post ist meine pfiffigste Idee seit langem ☺)